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Vor ein paar Wochen hat mich Isabel von Vetzi | vegane Schnitzel gefragt, ob ich nicht mal Lust hätte die Vetzi Schnitzel zum Selbermachen auf Seitan-Basis auszuprobieren.
Normalerweise esse ich nicht allzu oft vegane Fleischersatzprodukte (von Tofu natürlich abgesehen, aber das ist ja auch kein Ersatzprodukt), aber die Schnitzel haben mich wirklich neugierig gemacht. Und so habe ich zugesagt und es auch nicht bereut. Die Schnitzel sind wirklich super und vor allem richtig toll knusprig!!
Man kann die Vetzis online bestellen und bekommt das dreiteilige Set zum Selbermachen innerhalb weniger Tagen zugeschickt. Es besteht aus einem veganen Ei-Ersatz, dem Vetzi-Mix (Gluten, Gewürze und Salz) und einer Knusperpanade. Ein Schnitzel-Set kostet 7,90 Euro und man kann ungefähr sieben Schnitzel damit machen. Die Zubereitung dauert in etwa eine Viertelstunde und man kann die Mischung auch gut für vegane "Chicken Nuggets" verwenden. Wer nicht online bestellen will, findet die Vetzi Sets auch in einigen Bioläden oder Reformhäusern. Auf der Homepage gibt es eine Deutschland-Karte auf der alle Filialen eingetragen sind.
Auf der Seite von Vetzi findet man auch einige Rezepte (wie zum Beispiel Vetzi mit Quinoa und würziger Paste oder Vetzi-Sandwiches mit Paprikasauce) sowie Videos zur Zubereitung der veganen Schnitzel. Ich finde es gut, dass die Mischung wirklich nur aus einigen wenigen Zutaten besteht und man nicht wie bei manch anderen Ersatzprodukten eine ewig lange Liste hat. Die Vetzis sind komplett frei von Konservierungsstoffen, künstlichen Aromen und Geschmacksverstärker. Wenn man mag kann man natürlich auch andere Kräuter dazugeben und hat so viel mehr Möglichkeiten als bei den fertigen Produkten aus dem Supermarkt.
Man rührt die Schnitzel-Mischung einfach mit ein wenig Wasser an, knetet die Masse und formt Schnitzel. Anschließend wendet man sie in dem Eiersatz (ebenfalls mit etwas Wasser anrühren) und in der Knusperpanade. Also ziemlich easy das Ganze und auch nicht viel anders als bei einem herkömmlichen Schnitzel.
Wir haben aus den Vetzis vegane Schnitzel Burger gemacht mit Tomaten, Rucola, gebratenen Auberginen und veganer Mayonnaise mit getrockneten Tomaten. Sehr lecker und schnell zubereitet! Ich liebe mediterran-angehauchte Gerichte und die Burger lassen fast ein wenig Sommer-Feeling aufkommen. Ich war mit Flo übers Wochenende in Amsterdam und wir hatten wirklich super Wetter, aber seit wir wieder daheim in Mainz sind, war es ziemlich grau und verregnet und der April macht seinem Ruf alle Ehre. Aber naja wenigstens auf dem Teller sieht es nach Sommer aus... ;-)
Rabattcode für vegane Schnitzel bei Vetzi:
Wenn ihr die veganen Schnitzel von Vetzi auch mal ausprobieren möchtet, habe ich noch einen Rabattcode für euch. Und zwar könnt ihr wenn ihr bei eurer Bestellung den Code "vegan-schnitzel-heaven" eingebt, 20% sparen.
Habt eine tolle Woche und bis bald!
Zutaten
- 2 Vollkornbrötchen
- 2 vegane Schnitzel von vetzi
- 1/2 kleine Aubergine
- 1 Tomate
- 1-2 Handvoll Rucola
- 3 El vegane Mayonnaise entweder selbstgemacht oder fertig gekauft (z.B. von der Edeka Eigenmarke oder aus dem Bioladen)
- circa 5 getrocknete Tomaten in Öl
- getrocknete italienische Kräuter (Thymian, Basilikum, Oregano und Rosmarin)
- Salz
- Pfeffer
Anleitungen
- Die Aubergine in Scheiben schneiden und mit etwas Olivenöl anbraten. Mit Salz, Pfeffer und italienischen Kräutern würzen.
- Für die Mayonnaise die getrockneten Tomaten in kleine Stücke schneiden. Die vegane Mayonnaise unterheben und vermischen. Die Tomaten in Scheiben schneiden.
- Die veganen Schnitzel auf dem Vollkornbrötchen servieren und mit den Auberginen-, Tomatenscheiben, dem Rucola und der veganen Mayonnaise anrichten.
Sabine Stegmann
Das hört sich toll an - muss ich gleich einmal ausprobieren. Ich finde es super, wenn sich die Liste der benötigten Zutaten in Grenzen hält. Dann kann man auch mal recht spontan etwas machen. Und mit Seitan habe ich gute Erfahrungen gemacht.
Ich liebe vegetarische - oder auch vegane Burger. Vor Jahren hatte ich ein Rezept von Attila Hildmann ausprobiert, wo auch mein elfjähriger Sohn nicht gemeckert hat :-)
Ich freue mich auf viele weitere Rezepte!