Ich kann nicht glauben, dass der Sommer schon so gut wie vorbei ist. Als ich am Montag aus unserem Thailand-Urlaub zurück gekommen bin, war ich schockiert wie kalt es in der Zwischenzeit geworden ist. Noch dazu hat es bei uns fast die komplette Woche pausenlos geregnet. Also wirklich so richtiges Wetter, bei dem man eigentlich am liebsten nicht vor die Haustür geht. Aber etwas Positives gibt es definitiv: Es ist endlich Kürbiszeit!! YAAAY! Diese einfachen veganen Pumpkin Spice Breakfast Cookies mit Cranberries, die es bei uns vor ein paar Tagen gab, haben meine Laune auf jeden Fall verbessert und mittlerweile bin ich sogar ein wenig in Herbststimmung. Ich freue mich schon total auf herzhafte Eintöpfe, Zwiebelkuchen und natürlich auch auf Unmengen an leckeren veganen Kürbisrezepten!!
Wir haben die Pumpkin Spice Breakfast Cookies zusammen mit einer großen Tasse Pumpkin Spice Latte mit Mandelmilch gegessen. Das Frühstück hätte wirklich kaum besser sein können! Ich trinke eigentlich sehr selten Kaffee, da mir der bittere Geschmack einfach nicht so zusagt, aber Pumpkin Spice Latte ist einfach soooo lecker! Wie wahrscheinlich die meisten habe ich ihn zum ersten Mal bei Starbucks probiert, aber ich finde selbstgemacht ist er noch viel besser. Vor allem weil man dann richtiges Kürbis Püree verwenden kann.
Für die Pumpkin Cookies habe ich meine übliche Pumpkin Spice Mischung verwendet: einen Esslöffel Zimt, einen Teelöffel Ingwer, einen halben Teelöffel Muskat und einen Teelöffel Nelken. Das Rezept könnte wirklich nicht einfacher sein und man benötigt einschließlich der Backzeit nicht mehr als 30 Minuten. Für die veganen Cookies habe ich eine zerdrückte Banane (je reifer, desto besser), eingeweichte Leinsamen, Kürbis Püree, Mandelmilch, Agavendicksaft, Kürbiskerne und Cranberries verwendet. Außerdem habe ich noch zwei Esslöffel gepufften Amaranth hinzugefügt, um den Breakfast Cookies einen extra Eisen-Kick zu geben. Den Amaranth kann man aber auch gut durch gemahlene Mandeln ersetzen.
In den USA und Kanada kann man Kürbis Püree in fast jedem Supermarkt kaufen, was das Rezept natürlich nochmal um einiges einfacher macht. Bei uns findet man es leider nirgends. Um nicht immer Kleinmengen an Kürbis kochen zu müssen, habe ich deshalb einfach vor ein paar Tagen einen kompletten Kürbis gekocht, püriert und in kleinen Mengen eingefroren. So habe ich das Püree dann jederzeit griffbereit. :-)
Ich hoffe ihr seid auch schon ein wenig in Herbststimmungund euch gefällt das Rezept. Ist es nicht toll, dass man Cookies zum Frühstück essen kann, die gleichzeitig auch noch richtig gesund sind? :-)
Zutaten
- 2 Tl Leinsamen
- 4 Tl Wasser
- 150 g grobe Haferflocken
- 1 reife Banane
- 2 El gepuffter Amaranth
- 4 El Kürbispüree Kürbis in Wasser kochen und pürieren. Kein Salz verwenden.
- 2 El Mandel-, Hafer-, oder Sojamilch
- 40 g getrocknete Cranberries
- 1 Tl Agavendicksaft
- 1 El Zimt
- 1/2 Tl Muskat
- 1 Tl gemahlener Ingwer
- 1/2 Tl gemahlene Nelken
- 2 El Kürbiskerne
Anleitungen
- Die Leinsamen in 4 Teelöffel Wasser für circa 3-5 Minuten einweichen.
- Die Banane mit einer Gabel zerdrücken und zussamen mit den restlichen Zutaten (bis auf die die Kürbiskerne) in einer Schüssel vermengen. Die eingeweichten Leinsamen unterrühren
- Ein Backblech mit Backpapier auslegen und 6-8 Cookies formen. Die Kekse mit den Kürbiskernen bestreuen und eindrücken. Im vorgeheizten Backofen bei 180 °C 20-25 Minuten backen.
Rebecca
Oh woooow, das klingt ja so lecker! Ich würde am liebsten in meinen Laptop hinein greifen und mir einen Cookie nehmen ♥
Liebste Grüße,
Rebecca
Sina
Hallo Rebecca,
vielen lieben Dank für deinen netten Kommentar! Ich würde dir gerne einen der Cookies rüberschicken. ;-)
Liebe Grüße zurück!