Diese veganen Kürbis Muffins sind super saftig, angenehm süß und fluffig. Sie werden mit Pumpkin Spice Gewürz abgeschmeckt, was sie perfekt für den Herbst macht!
Ich liebe Muffins! Besonders wenn die Zubereitung so einfach ist, wie bei diesen Kürbis Muffins. Alles was ihr braucht ist eine Schüssel, Papierförmchen und ein Muffinblech. Ihr braucht keine Rührmaschine oder sonstige Küchengeräte. Und die Muffins sind einfach so lecker!
Was ihr für die Kürbis Muffins benötigt:
Die Zutatenliste für die Kürbismuffins ist ziemlich kurz und ihr solltet alle Zutaten in jedem Supermarkt finden können. Ihr braucht keinerlei außergewöhnliche Zutaten.
Ihr benötigt:
- Mehl (Type 405)
- braunen Zucker
- Kürbispüree (ich mache es meistens selbst mit einem Hokkaido oder einem Butternut Kürbis)
- Backpulver
- Olivenöl
- ungesüßte Mandelmilch
- Salz
- Zimt
- Ingwer-, Nelkenpulver und Muskat
- ungesüßtes Apfelmus
Wie immer findet ihr die vollständige Zutatenliste sowie die Rezeptanleitung in einer separaten, druckbaren Rezeptbox am Ende des Beitrags.
Wie backt man Kürbis Muffins?
Das Rezept für die Kürbis Muffins könnte nicht einfacher sein. Alles in allem sind die Kürbis Muffins in weniger als 30 Minuten fertig. Und 20 Minuten davon ist die Backzeit, die ihr ja sowieso anderweitig nutzen könnt.
1. Schritt: Die trockenen Zutaten (Mehl, Zucker, Backpulver, Salz und Gewürze) in einer großen Schüssel vermengen.
2. Schritt: Das Kürbispüree, das Apfelmus, das Olivenöl und die Mandelmilch hinzufügen. Mit einem Holzlöffel gut umrühren. Es sollte ein glatter Teig entstehen.
3. Schritt: 12 Papierförmchen in einem Muffinblech verteilen. Den Teig gleichmäßig auf die 12 Förmchen aufteilen. Den Ofen auf 180 °C vorheizen.
4. Schritt: Die Muffins bei Ober-/ Unterhitze bei 180 °C 18-20 Minuten backen. Mit einem Zahnstocher überprüfen, ob die Muffins fertig sind und die Backzeit je nachdem anpassen.
Rezeptanmerkungen:
- Da jeder Ofen ein wenig unterschiedlich ist, ist es am besten, wenn ihr mit einem Zahnstocher überprüft, ob die Muffins durch sind. Stecht dafür einfach mit einem Zahnstocher in die Mitte eines Muffins. Wenn noch Teig daran kleben bleibt, benötigen die Muffins noch etwas länger. Falls das nicht der Fall ist, sind sie fertig.
- Ich habe das Kürbispüree für die Muffins selbst zubereiten, man kann es allerdings auch in Dosen kaufen. In den USA ist das sehr üblich, bei uns ist es allerdings schwerer zu finden. Meistens verwende ich einen Hokkaido oder einen Butternut Kürbis, den ich in grobe Würfel schneide, koche und anschließend püriere. Ich verwende hierzu meistens meinen Instant Pot.
- Ich habe normales Weizenmehl für die Muffins verwendet, aber ihr könnt sie auch mit Vollkornmehl zubereiten.
- Schokoladen-Fan können auch noch Zartbitter Schokoladentropfen zum Teig geben.
Kann man die Kürbis Muffins einfrieren?
Ja, die Muffins eignen sich sehr gut zum Einfrieren. Ich verdopple oft das Rezept und friere dann die Hälfte der Muffins für später ein.
Es ist wichtig, dass ihr die Muffins komplett abkühlen lässt, bevor ihr sie in Gefrierbeutel füllt. Im Gefrierschrank können sie mehrere Monate aufbewahrt werden.
Wie lagert man Muffins am besten? Und wie lange halten sie sich?
Ich lagere meine Muffins in der Regel in einer luftdichtverschlossenen Frischhaltebox bei Zimmertemperatur. Man kann sie auch im Kühlschrank lagern, aber dann verlieren sie ein wenig an Geschmack. Deshalb mache ich das nicht so gerne.
Der „Trick“ ist es den Boden einer Frischhaltebox mit einer Schicht Küchenrolle auszukleiden. Obendrauf (also über die Muffins) kommt dann nochmal eine weitere Lage Küchenrolle. Die Küchenrolle saugt wie ein Schwamm die entstehende Feuchtigkeit auf und die Muffins bleiben länger frisch. Sie halten sich ungefähr 3-5 Tage.
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ICH FREUE MICH VON EUCH ZU HÖREN!
Ich hoffe euch schmecken die Kürbis Muffins genauso gut wie uns!
Wenn ihr das Rezept ausprobiert, lasst mir einen Kommentar oder eine Sternen-Bewertung hier. Darüber freue ich mich immer!
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Sina
Kürbis Muffins
Zutaten
- 280 g Mehl (Type 405)
- 140 g brauner Zucker oder Kokosblütenzucker
- 200 g Kürbispüree ungefähr 300 g roher Hokkaido Kürbis
- 2 Tl Backpulver
- 60 ml Olivenöl
- 60 ml Mandel-, Hafer-, oder Sojamilch
- 1/2 Tl Salz
- 2 Tl Zimt
- 1/2 Tl gemahlener Ingwer
- 1/4 Tl Muskat
- 1/4 Tl gemahlene Nelken
- 100 g ungesüßtes Apfelmus
Anleitungen
- Die trockenen Zutaten (Mehl, Zucker, Backpulver, Salz und Gewürze) in einer großen Schüssel vermengen.
- Das Kürbispüree, das Apfelmus, das Olivenöl und die Mandelmilch hinzufügen. Mit einem Holzlöffel gut umrühren. Es sollte ein glatter Teig entstehen.
- 12 Papierförmchen in einem Muffinblech verteilen. Den Teig gleichmäßig auf die 12 Förmchen aufteilen. Den Ofen auf 180 °C vorheizen.
- Die Muffins bei Ober-/ Unterhitze bei 180 °C 18-20 Minuten backen. Mit einem Zahnstocher überprüfen, ob die Muffins fertig sind und die Backzeit je nachdem anpassen.
Notizen
- Da jeder Ofen ein wenig unterschiedlich ist, ist es am besten, wenn ihr mit einem Zahnstocher überprüft, ob die Muffins durch sind. Stecht dafür einfach mit einem Zahnstocher in die Mitte eines Muffins. Wenn noch Teig daran kleben bleibt, benötigen die Muffins noch etwas länger. Falls das nicht der Fall ist, sind sie fertig.
- Ich habe das Kürbispüree für die Muffins selbst zubereiten, man kann es allerdings auch in Dosen kaufen. In den USA ist das sehr üblich, bei uns ist es allerdings schwerer zu finden. Ich verwende meistens einen Hokkaido oder einen Butternut Kürbis, den ich grobe Würfel schneide, koche und anschließend püriere. Ich verwende hierzu meistens meinen Instant Pot.
- Ich habe normales Weizenmehl für die Muffins verwendet, aber ihr könnt sie auch mit Vollkornmehl zubereiten.
- Schokoladen-Fan können auch noch Zartbitter Schokoladentropfen zum Teig geben.
Christine Schulze
Ich hatte kein Apfelmus,aber 1 Apfel,den habe ich in kleinen Stüccken in den Teiggerührt- schmeckt auch
Kathi
Ich habe statt Kürbis Süßkartoffel und statt Apfelmus Banane genommen. Das hat auch super geklappt 😊
Kristina
Mega lecker und super saftig. Ich habe noch zwei große Hände voll Walnüsse grob gehackt und dazu getan und Vollkornmehl benutzt. Daher habe ich die Milch etwa verdoppelt. Schmecken der ganzen Familie 🙂