Dieses einfache Gemüsecurry mit Süßkartoffeln, Spinat und Brokkoli ist das perfekte Wohlfühlessen! Es ist vegan, super einfach zuzubereiten und so lecker! Wenn ihr ein Fan von asiatischen Gerichten seid, werdet ihr dieses vegetarische Curry lieben!
Das Gemüsecurry ist eines meiner Lieblingsgerichte für unter der Woche. Es ist nicht nur unglaublich lecker, sondern aufgrund der Kichererbsen und dem Tofu auch eine richtige Proteinbombe. Es ist nicht übermäßig scharf und somit für die ganze Familie geeignet!
Wenn mich jemand fragen würde, was mein Lieblingsessen ist, würde Curry auf jeden Fall zu den Top Five gehören! Immer wieder sooo lecker!
Mein Gemüsecurry ist:
- vegan
- super einfach
- fertig in nur 30 Minuten
- glutenfrei
- ein tolles Gericht für unter der Woche
- ein richtiges Wohlfühlgericht
- angenehm scharf und würzig
- cremig
- super lecker
- eine tolle Kombination auf frischem Gemüse und vegetarischen Proteinquellen wie Tofu und Kichererbsen
Was ihr für das vegetarische Gemüsecurry braucht:
Ihr solltet alle Zutaten für das Curry in jedem Supermarkt finden können. Die einzige Ausnahme ist die grüne Currypaste. Nicht alle Currypaste sind vegan, also sollte man immer die Zutatenliste anschauen.
Ihr braucht:
- gekochte Kichererbsen (entweder aus der Dose, dem Glas oder selbstgekocht)
- Süßkartoffel
- Brokkoli
- Spinat
- Tofu
- Karotten
- eine Zwiebel
- Kokosmilch aus der Dose (keine Light Variante, da das Curry damit nicht so schön cremig wird)
- Gemüsebrühe
- Maisstärke
- Currypulver
- grüne Currypaste
- Salz und Pfeffer
Wie immer findet ihr die vollständige Zutatenliste am Ende des Beitrags in einer separaten, druckbaren Rezeptbox.
Wie macht man Gemüsecurry?
Das Rezept für mein Gemüsecurry könnte nicht einfacher sein! Es ist in nur 30 Minuten fertig.
1. Schritt: Den Tofu mit einem Stück Küchenrolle vorsichtig trocken tupfen. Anschließend in Würfel schneiden. Zusammen mit der Maisstärke in eine Schüssel geben und so vermischen, dass die Tofuwürfel rundherum mit Maisstärke bedeckt sind. In einer großen Pfanne etwas Öl erhitzen und die Tofuwürfel darin ungefähr 6 Minuten knusprig anbraten. Zur Seite stellen.
2. Schritt: Erneut etwas Öl in der gleichen Pfanne erhitzen und die Zwiebel 2-3 Minuten glasig andünsten. Dann die grüne Currypaste und das Currypulver unterrühren und eine weitere Minuten mit anbraten. Dann die Süßkartoffel, die Karotten und die Kichererbsen hinzugeben und weitere 2 Minuten anbraten.
3. Schritt: Anschließend die Kokosmilch und die Gemüsebrühe hinzufügen und abgedeckt ungefähr 10 Minuten köcheln lassen.
4. Schritt: Dann den Brokkoli hinzugeben und nochmals 4 Minuten kochen. Anschließend den Spinat und die Tofuwürfel unterrühren und eine weitere Minute kochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn das Curry etwas zu dünn ist, einen Teelöffel Maisstärke, die zuvor mit einem Esslöffel Wasser verrührt wurde, hinzugeben. Kurz weiterkochen lassen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Mit Basmati Reis oder Vollkornes servieren.
Gemüsecurry - Rezept-Tipps:
- Ich habe für mein Gemüsecurry grüne Currypaste verwendet. Es schmeckt aber auch sehr gut mit roter Currypaste.
- Nicht alle Currypaste sind vegan, da einige Shrimppaste enthalten. Also schaut lieber nochmal auf die Zutatenliste. Ich verwende am liebsten die Currypaste von Exotic Food, die es in vielen Supermärkten gibt. Aber auch bei DM, Alnatura oder in anderen Bioläden findet ihr vegane Currypaste.
- Es ist super wichtig bei dem Rezept den Tofu in Maisstärke zu wälzen. Nur so wird er schön knusprig.
- Sollte das Curry etwas zu dünn sein, könnt ihr es leicht mit etwas Speisestärke oder Maisstärke andicken. Es sollte richtig schön cremig sein.
- Wir essen das Curry meistens mit Vollkornreis. Es schmeckt aber natürlich auch super mit Basmati Reis oder jedem anderen weißen Reis. Auch Naan Brot passt gut dazu.
- Das Curry hält sich ungefähr 3-5 Tage im Kühlschrank wenn es in einer luftdichten Dose gelagert wird. Außerdem lässt es sich auch gut einfrieren.
Gemüsecurry - FAQs:
Kann man das Gemüsecurry einfrieren?
Ja, Curry lässt sich relativ gut einfrieren. Ich habe das schon sehr oft gemacht. Allerdings ist es möglich, dass sich die Kokosmilch ein wenig von dem Curry absetzt, wenn man es auftaut. Es ist auch möglich, dass es ein wenig körnig aussieht. Aber es wird immer noch sehr gut schmecken.
Wenn nötig könnt ihr auch noch etwas frische Kokosmilch und Currypaste hinzufügen falls das Curry nach dem Auftauen etwas an Geschmack verloren hat.
Wie lange hält sich das Gemüsecurry im Kühlschrank?
In einer luftdichten Frischhaltebox hält sich das Curry ungefähr 3-5 Tage. Allerdings sollte man darauf achten, dass das Curry nicht länger als 2 Stunden ungekühlt ist, wenn man es so lange aufbewahren möchte.
Was passt zu Gemüsecurry?
Ich serviere mein Curry meistens mit Vollkornreis, da dieser mehr Nährstoffe enthält. Es schmeckt allerdings auch mit Basmati Reis ganz ausgezeichnet.
Toll passt auch Naan Brot oder Chapati Brot dazu.
Welche Gewürze für Gemüsecurry?
Ich habe für mein Curry rote Currypaste verwendet sowie Curry Pulver.
Insgesamt habe ich also folgende Gewürze für mein Gemüsecurry verwendet:
- Curry
- Zitronengras
- Galgant (auch bekannt als Thai-Ingwer)
- Chili
- Knoblauch
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ICH FREUE MICH VON EUCH ZU HÖREN!
Ich hoffe euch schmeckt das Gemüsecurry genauso gut wie uns!
Wenn ihr das vegane Curry ausprobiert, lasst mir einen Kommentar oder eine Sternen-Bewertung hier. Darüber freue ich mich immer!
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Sina
Gemüse Curry
Zutaten
- 1 Zwiebel, in feine Streifen schneiden
- 200 g Kichererbsen aus der Dose oder dem Glas
- 250 ml Kokosmilch aus der Dose (keine Light Variante)
- 120 ml Gemüsebrühe
- 200 g Süßkartoffel, in Würfel schneiden
- 2 Karotten, in Scheiben schneiden
- 150 g Brokkoli, in Röschen zerteilen
- 2 Handvoll frischer Spinat
- 200 g fester Tofu
- 1 El Maisstärke
- 1 Tl Currypulver
- 1-2 Tl grüne Currypaste
- Salz
- Pfeffer
Anleitungen
- Den Tofu mit einem Stück Küchenrolle vorsichtig trocken tupfen. Anschließend in Würfel schneiden. Zusammen mit der Maisstärke in eine Schüssel geben und so vermischen, dass die Tofuwürfel rundherum mit Maisstärke bedeckt sind. In einer großen Pfanne etwas Öl erhitzen und die Tofuwürfel darin ungefähr 6 Minuten knusprig anbraten. Zur Seite stellen.
- Erneut etwas Öl in der gleichen Pfanne erhitzen und die Zwiebel 2-3 Minuten glasig andünsten. Dann die grüne Currypaste und das Currypulver unterrühren und eine weitere Minuten mit braten. Dann die Süßkartoffel, die Karotten und die Kichererbsen hinzugeben und weitere 2 Minuten anbraten.
- Anschließend die Kokosmilch und die Gemüsebrühe hinzufügen und abgedeckt ungefähr 10 Minuten köcheln lassen.
- Dann den Brokkoli hinzugeben und nochmals 4 Minuten kochen. Anschließend den Spinat und die Tofuwürfel unterrühren und eine weitere Minute kochen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Wenn das Curry etwas zu dünn ist, einen Teelöffel Maisstärke, die zuvor mit einem Esslöffel Wasser verrührt wurde, hinzugeben. Kurz weiterkochen lassen bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Mit Basmati Reis oder Vollkornes servieren.
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