Fettuccine Alfredo ist einfach das perfekte Wohlfühlgericht! Meine Pasta Alfredo ist unglaublich cremig und lecker, ganz ohne Butter und Sahne. Und noch dazu ist das Rezept super einfach und fertig in nur 25 Minuten!
Fettuccine Alfredo gibt es bei uns regelmäßig und es schmeckt einfach immer wieder super! Ich habe Pasta Alfredo das erste Mal in Kanada vor langer Zeit gegessen, damals noch mit viel Butter und Sahne. Es war zwar super lecker, aber lag auch ganz schön schwer im Magen.
Mittlerweile habe ich ein gesünderes Rezept entwickelt, das allerdings genauso cremig ist. Statt aus Butter und Sahne besteht es allerdings aus Blumenkohl, Cashews und Hefeflocken. Das mag vielleicht komisch klingen, aber das Rezept ist ein einziger Traum. Überzeugt euch selbst!
Was ihr für die Fettuccine Alfredo braucht:
Die Zutatenliste für meine Pasta Alfredo ist nicht sonderlich lang. Von den Hefeflocken abgesehen, solltet ihr alle Zutaten in jedem Supermarkt finden können. Und auch die Hefeflocken findet man mittlerweile sehr einfach. Entweder im Bioladen oder in der veganen beziehungsweise gesunden Ecke eures Supermarktes. Natürlich könnt ihr sie auch online bestellen.
Ihr braucht:
- Blumenkohl
- Cashews
- frischen Zitronensaft
- eine Prise Muskat
- Apfelessig
- Hefeflocken
- ungesüßte Soja- oder Mandelmilch
- Knoblauch
- Salz und Pfeffer
Wie immer findet ihr die vollständige Zutatenliste und die Rezeptanleitung am Ende des Beitrags in einer separaten, druckbaren Rezeptbox.
Warum Blumenkohl?
Blumenkohl ist total vielseitig und macht die Alfredo Pasta richtig schön cremig. Blumenkohl enthält viele Ballaststoffe und Antioxidantien. Es ist eine super Grundlage für cremige vegane Saucen, die gleichzeitig gesund sein sollen.
Warum Cashews?
Cashewkerne sind einfach perfekt für vegane Käsesaucen! Wenn man sie mit einem guten Mixer püriert, erhält man eine unglaublich cremige und gehaltvolle Sauce. Und das ganz ohne schlechtes Gewissen oder ein unangenehmes Völlegefühl nach dem Essen.
Und genau wie Blumenkohl, sind Cashews außerdem super gesund. Sie enthalten viele wichtige Vitamine, Mineralien und Antioxidantien.
Warum Hefeflocken?
Hefeflocken geben der Alfredo Sauce einen leicht käsigen und nussigen Geschmack. Hefeflocken sind nicht nur zum Würzen richtig toll, sondern sie enthalten auch zahlreiche B-Vitamine und Folsäure. Ihr kennt Hefeflocken noch nicht? Dann findet ihr hier zahlreiche Infos über Hefeflocken sowie Tipps zur Verwendung.
Wie macht man Fettuccine Alfredo? - Einfaches Alfredo Rezept:
Schritt 1: Den Blumenkohl in Röschen teilen. Zusammen mit den Cashews, dem Knoblauch und der Mandelmilch in einen Topf geben.
Schritt 2: Die Hefeflocken dazugeben und alles gut umrühren.
Schritt 3: Den Topf mit einem Deckel abdecken und 20 Minuten bei niedriger Hitze kochen lassen. Es sollte nicht mehr viel Flüssigkeit übrig sein. Anschließend alles in einen Hochleistungsmixer füllen. Den Zitronensaft, eine Prise Muskat, den Apfelessig, etwas mehr Mandel-oder Sojamilch sowie Salz und Pfeffer hinzufügen.
Schritt 4: Alles cremig pürieren. Dies sollte ungefähr 30 Sekunden dauern. Es ist wichtig, dass ihr für das Rezept einen Hochleistungsmixer verwendet. Nur so wird die Sauce richtig schön cremig.
Schritt 5: Die Fettuccine nach Packungsanweisung zubereiten. Anschließend zur Seite stellen.
Schritt 6: Die fertige Sauce in eine große Panne geben. Zum Kochen bringen und ungefähr eine Minute kochen lassen.
Schritt 7: Die Fettuccine unterrühren. Je nach Bedarf nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Schritt 8: Mit frisch gehackter Petersilie bestreuen und genießen!
Rezepttipps:
- Es ist super wichtig für das Fettuccine Alfredo Rezept, dass ihr einen Hochleistungsmixer verwendet. Nur so wird die Sauce richtig schön cremig. Ein konventioneller Küchenmixer kann die Cashews in der Regel leider nicht richtig verarbeiten und die Sauce wird nicht so cremig und ist noch leicht stückig.
- Wenn eure Alfredo Sauce eine deutlichere Knoblauchnote haben soll, könnt ihr einfach eine weitere Knoblauchzehe verwenden. Ich habe zwei Knoblauchzehen verwendet.
- Ihr solltet alle Zutaten für die Sauce verwenden. Das klingt zwar selbstverständlich, aber manchmal lässt man ja doch gerne die eine oder andere Zutat eines Rezepts weg. Bei diesem Rezept ist es aber wirklich wichtig, dass ihr alle Zutaten verwendet. Ich habe lange an dem Rezept getüftelt bis ich 100 % zufrieden war.
- Außerdem solltet ihr darauf achten, dass ihr ungesüßte Soja- oder Mandelmilch verwendet. Auch wenn sie nur leicht gesüßt ist, kann man es am Ende rausschmecken.
- Wer will, kann die Alfredo Sauce durch Erbsen, Spinat oder Pilze noch ein wenig aufpeppen.
- Auf meinem englischen Blog findet ihr auch ein leckeres Rezept für vegane Alfredo Sauce mit Sojastreifen und Broccoli.
Fettuccine Alfredo - Was passt dazu?
Wer mag, kann die Fettuccine Alfredo noch ein wenig aufpeppen oder abwandeln.
Hier sind ein paar leckere Ideen, was ihr noch so zur Sauce geben könnt:
- Champignons
- Erbsen
- grüner Spargel
- Broccoli
- Räuchertofu oder marinierter Tempeh
- getrocknete Tomaten
- karamellisierte Zwiebeln
- Spinat
Vegane Alfredo Sauce - FAQs:
Kann man die Alfredo Sauce einfrieren?
Ja, man kann die Sauce ohne Probleme einfrieren. Die pürierten Cashews lassen sich sehr gut einfrieren. In einem luftdichten Container kann man die Sauce bis zu 3 Monaten einfrieren. Falls nach dem Auftauen noch kleine Klümpchen vorhanden sind, kann man die Sauce nochmal schnell mixen.
Kann man die Alfredo Sauce auch ohne Mixer zubereiten?
Nein, leider braucht ihr für die Zubereitung der Alfredo Sauce einen Hochleistungsmixer. Das Problem sind die Cashewkerne, die ein normaler haushaltsüblicher Mixer nicht zu einer cremigen Sauce verarbeiten kann.
Wenn ihr es eurem Mixer ein wenig einfacher machen wollt, könnt ihr die Cashews auch über Nacht in Wasser einweichen.
Kann man die vegane Alfredo Sauce auch ohne Nüsse zubereiten?
Falls ihr eine Nussallergie habt, könnt ihr die Cashews in der veganen Alfredo Sauce auch weglassen. Sie wird dann zwar nicht so cremig und gehaltvoll sein, wie wenn ihr Cashews benutzt, aber sie wird trotzdem noch sehr gut sein.
Um die Sauce ein weniger cremiger zu machen, könnt ihr auch ein oder zwei Esslöffel Sonnenblumenkernmus (also wie Nussmus, nur aus Sonnenblumenkernen) hinzufügen.
Das Perfekte Wohlfühlessen!
Für mich ist die Alfredo Pasta das absolute Wohlfühlgericht. Das perfekte "Comfort Food", wie man auf Englisch sagt. Gerade an kalten Wintertagen gibt es nach einem langen Tag nichts Besseres als ein Teller cremige Nudeln.
Pizza oder Curries gehen da natürlich auch immer! Am liebsten natürlich selbstgemacht. Falls ihr aber mal nicht viel Zeit habt, kann ich pizza.de empfehlen. Dort kann man nämlich in der Suchfunktion "vegetarisch" auswählen und es werden alle Allergene und Zusatzstoffe angegeben. Somit ist es super leicht vegane Gerichte zum Bestellen zu finden.
Übrigens sind solche "Wohlfühlgerichte" auch oft die beliebtesten Rezepte auf meinem Blog.
Mehr vegane Nudelgerichte, die euch schmecken könnten:
- Nudeln mit Paprikasauce
- Zitronenspaghetti mit Spinat
- Vegane Bolognese aus Blumenkohl
- cremige Nudeln mit Spinat
- One Pot Pasta
ICH FREUE MICH VON EUCH ZU HÖREN!
Ich hoffe euch schmeckt das Gemüsecurry genauso gut wie uns!
Wenn ihr die Fettuccine Alfredo ausprobiert, lasst mir einen Kommentar oder eine Sternen-Bewertung hier. Darüber freue ich mich immer!
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Sina – xx
Fettuccine Alfredo
Zutaten
- 250 g Blumenkohl
- 150 g ungesalzene Cashewkerne
- 2 Knoblauchzehen
- 600 ml ungesüßte Soja- oder Mandelmilch
- 1 Tl frischer Zitronensaft
- 3 El Hefeflocken
- 120 ml ungesüßte Soja- oder Mandelmilch (wird erst später hinzugefügt)
- 1 Tl Apfelessig
- 1 Prise Muskat
- Salz
- Pfeffer
- frisch gehackte Petersilie
- 500 g Fettuccine
Anleitungen
- Den Blumenkohl in Röschen teilen. Zusammen mit den Cashews, dem Knoblauch und der Mandelmilch in einen Topf geben. Die Hefeflocken dazugeben und alles gut umrühren.
- Den Topf mit einem Deckel abdecken und 20 Minuten bei niedriger Hitze kochen lassen. Es sollte nicht mehr viel Flüssigkeit übrig sein. Anschließend alles in einen Hochleistungsmixer füllen. Den Zitronensaft, eine Prise Muskat, den Apfelessig, etwas mehr Mandel-oder Sojamilch sowie Salz und Pfeffer hinzufügen.
- Alles cremig pürieren. Dies sollte ungefähr 30 Sekunden dauern. Es ist wichtig, dass ihr für das Rezept einen Hochleistungsmixer verwendet. Nur so wird die Sauce richtig schön cremig.
- Die Fettuccine nach Packungsanweisung zubereiten. Anschließend zur Seite stellen.
- Die fertige Sauce in eine große Panne geben. Zum Kochen bringen und ungefähr eine Minute kochen lassen.
- Die Fettuccine unterrühren. Je nach Bedarf nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Mit frisch gehackter Petersilie bestreuen und genießen!
Geka
Diese Soße ist wirklich unfassbar lecker. Ich habe noch ein paar Steinchampignons in einer beschichteten Pfanne geröstet als Topping, ganz viel Petersilie drauf, ein Traum. Es gab aber eine ganz schön große Menge Soße, also habe ich nur ein Drittel verwendet auf 500g Nudeln und den Rest habe ich soeben eingefroren.
Ellen
Super lecker,hätte ich nicht gedacht. Sogar mein Jüngster hat die Blumenkohl Sauce gegessen, wobei er nicht wusste was drin ist😅
Angela
Ich bin einfach nur begeistert! Habe schon viele vegane Rezepte mit Blumenkohl ausprobiert und war nie wirklich Fan davon. Seit ich diese Soße gestern gekocht habe, ist das anders.
Vielen Dank, dass Du das mit uns geteilt hast!
Nadine
Super lecker, vielen Dank für das tolle Rezept.
Wir hatten grünen Spargel und Spinat dazu :-P
Tanja
Superlecker! Ich habe Cashewmus an Stelle von Cashewkernen verwendet, weil ich keinen Hochleistungsmixer habe. So funktionierte es mit meinem Pürierstab sehr gut. Erstaunlich, dass eine gesunde Soße so schmecken kann! ;-)
DIN
Vielen Dank 🙏 für das geniale Rezept. Das ist wunderbar. Und vielseitig einsetzbar. Wir sind begeistert 🤩. Als Dip, Pasta Sauce, Auflauf Sauce egal was. Es kommt super an