#Werbung Seid ihr auf der Suche nach einfachen und leckeren Entsafter Rezepten? Dann ist dieser Beitrag genau richtig für euch! Er enthält nicht nur einen ausgiebigen Entsafter Test (getestet wird der Hurom H100), sondern auch drei leckere Saft Rezepte. Der Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit Hurom entstanden.
Wer meinen Blog schon länger verfolgt, weiß, dass ich meinen Mixer über alles liebe. Grüne Smoothies sind einfach ein Muss bei mir! Allerdings habe ich schon länger überlegt, ob ich mir nicht auch mal noch einen Slow Juicer zulegen sollte. Gescheitert ist das Ganze dann aber immer an einer zu kleinen Küche.
Mittlerweile sind wir aber umgezogen und ich habe viel mehr Platz in der Küche. Die Anfrage von Hurom kam dann genau richtig und ich habe mich wahnsinnig gefreut den Hurom H100 für den Blog testen zu dürfen. Von meinen Erfahrungen möchte ich euch nun berichten.
Entsafter Test
Hurom Entsafter - Der Hurom H100 im Test
Der Hurom H100 spielt im Bereich der Slow Juicer ganz vorne mit. Er hat nicht nur fast unverwüstliche Filter, sondern macht auch wahnsinnig tollen und klaren Saft. Mit seinen ungefähr 450 Euro ist er zwar schon eine relativ große Investition, aber es lohnt sich definitiv.
Ich muss ehrlich zugeben, dass ich erst etwas skeptisch war, ob der Preis wirklich gerechtfertigt ist. Aber nachdem ich den Hurom H100 mittlerweile schon einige Male im Einsatz hatte, bin ich wirklich restlos begeistert!
Hurom ist ein koreanisches Unternehmen, das seit Ende der 1970er Jahre Entsafter produziert. Und das ziemlich erfolgreich! Hurom ist der Erfinder des Slow Juicers, bei dem frisches Obst und Gemüse langsam und unter hohem Druck gepresst wird. Das ist besonders schonend und gesund.
Was mir besonders gut am Hurom H100 gefällt:
- der einfache Aufbau - der Aufbau ist wirklich kinderleicht! Es gibt zwar einige Teile, die zusammengesteckt werden müssen, aber es ist ziemlich selbsterklärend und nach dem ersten Mal super fix gemacht.
- die einfache Reinigung - für mich ein sehr großer Vorteil! Meistens reicht es völlig aus alle Teile mit Wasser abzuspülen. Von Hurom wurde auch noch eine extra Reinigungsbürste mitgeliefert, aber ich habe sie bis jetzt noch nicht gebraucht.
- die Menge des Saftes - im Vergleich zum Entsafter, den ich von meinen Eltern kenne, macht der Hurom mit der gleichen Menge an Obst und Gemüse deutlich mehr Saft.
- die einfache Bedienung - die Bedienung könnte nicht einfacher sein! Drehknopf auf "on" drehen, Gemüse oder Obst rein und schon kommt der Saft raus.
- das Aussehen - der Hurom H100 ist einfach richtig schick. Er kommt sehr edel und modern rüber finde ich. In meiner Küche passt er perfekt zu meinen anderen Küchengeräten und macht sich richtig gut!
- die Verarbeitung und die Garantie - schon beim Zusammenbauen merkt man, dass man hier eine richtig gute und solide Verarbeitung hat. Außerdem hat man 10 Jahre Garantie auf den Motor und 2 Jahre auf die restlichen Teile.
- das Rezeptbuch, das mitgeliefert wird - hier findet man Infos zum Entsaften von verschiedenen Zutaten sowie viele leckere Rezepte.
Was kann ein Entsafter?
Die meisten Entsafter werden, wie der Name schon sagt, zur Herstellung von Saft verwendet.
Mit dem Hurom H100 kann man Folgendes zubereiten:
- Fruchtsäfte
- Gemüsesäfte
- Sorbet und Slushies
- Nussmilch
Entsafter Rezepte
Saft Rezepte - Meine Lieblingsrezepte!
Gemüsesaft:
Gemüsesaft kann man richtig toll mit einem guten Entsafter zubereiten.
Leckere und gesunde Gemüsesorten für Gemüsesaft sind:
- Gurke (großer Wassergehalt, super für den Wasserhaushalt)
- Karotten (enthält Vitamin A, C und K sowie Vitamin B8, gut fürs Immunsystem und die Augen)
- Broccoli (reich an Vitamin K und E sowie an Antioxidantien, lecker in Kombination mit Apfel, Birne und Beeren)
- Sellerie (95 % Wassergehalt, super zum Entsaften, enthält Vitamin K, A, C und Folsäure)
- Grünkohl (der Star unter den grünen Gemüsesorten! Reich an Calcium, Eisen und Magnesium)
- Spinat (ebenfalls reich an Vitamin A, C und E sowie an Eisen und Calcium. Lecker in Kombination mit Apfel und Ingwer)
- Rote Beete (nicht nur lecker, sondern auch sehr gesund! Gute Eisen-, Calcium- und Magnesiumquelle)
Mein Lieblingsrezept für Gemüsesaft besteht aus folgenden Zutaten:
- 6 Rote Beete (roh oder gekocht)
- 3 Orangen
- 4 Karotten
- einem Stück Ingwer (circa 2 cm lang)
Karottensaft selber machen
Auch Karottensaft kann man mit einem guten Entsafter super selber machen. Karotten schmecken nicht nur sehr lecker, sondern enthalten auch Vitamin A und beta-Carotin, das einen antioxidativen Effekt besitzt.
Mein Lieblingsrezept für Karottensaft aus dem Entsafter:
- 5 große Karotten
- 10 kleine oder 5 große Äpfel
- 2 Orangen
- ein Stück Ingwer (circa 2 cm lang)
Grüne Säfte
Und natürlich klappen auch grüne Säfte im Entsafter ganz toll! Bei Blättern und Stielen ist es nur wichtig, dass man die Zutaten in etwa 3-4 cm große Stücke schneidet. Sonst können sich besonders harte und lange Fasern um die Presssschnecke wickeln und können so nicht richtig entsaftet werden.
Beispiele für gutes Gemüse für grüne Säfte:
- Spinat
- Grünkohl
- Petersilie
- Weizengras
- Sellerie
Mein Lieblingsrezept für grünen Saft aus dem Entsafter:
- 200 Gramm Spinat
- 10-15 kleine Äpfel
- 1 Teelöffel Chlorella oder Spirulina Pulver
- ein Stück Ingwer (circa 2 cm lang)
Entsafter - FAQs:
Entsafter - Was kann rein?
In den Entsafter kann so ziemlich jedes Obst und Gemüse.
Hier einige Beispiele:
- Blätter und Stiele (zum Beispiel Spinat, Petersilie oder Grünkohl)
- Zitrusfrüchte (zum Beispiel Orangen, Grapefruits und Zitronen)
- Weiche Früchte und Beeren (zum Beispiel Bananen, Erdbeeren und Kiwis)
- Steinobst (zum Beispiel Mangos, Kirschen und Pfirsiche)
Entsafter - Was beachten?
- Beim Benutzen eines Entsafters sollte man immer darauf achten, dass die Kerne von Kernobst (zum Beispiel Pfirsichen, Mangos und Pflaumen) vorher entfernt wurden. Sonst kann es zu Schäden am Entsafter kommen.
- Immer darauf achten, dass die Saftverschlusskappe geöffnet ist beim Entsaften, sodass der Saft herauslaufen kann.
- Gemüse mit harten und langen Fasern (zum Beispiel Kohl oder Spinat) in 3-4 cm große Stücke schneiden, sodass sich diese nicht um die Pressschnecke wickeln.
- Keine Früchte verwenden, die in Alkohol oder Zucker eingelegt wurden.
Entsafter - Was ist mit dem Rest (Trester)?
Wer schon mal einen Entsafter benutzt hat, weiß, dass durch das Entsaften sehr viele Reste entstehen. Diese festen Rückstände aus Obst und Gemüse nennt man auch Trester. Ich finde es viel zu schade den Trester einfach nach dem Entsaften wegzuwerfen, denn man kann ihn ganz toll für andere Rezepte verwenden.
Ich fülle den Trester nach dem Entsaften immer in eine Frischhaltebox und verwende ihn dann in den darauffolgenden 2-3 Tagen in einem anderen Rezept.
Meine Rezepte mit Trester:
- Veggie Burger (hierfür den Trester mit schwarzen Bohnen oder Kichererbsen (ungefähr eine Dose oder ein Glas), gekochtem Vollkornreis (ungefähr eine Tasse), Zwiebelwürfeln (vorher glasig dünsten) und körnigen Haferflocken in eine Küchenmaschine geben. Zu einer leicht stückigen Masse verarbeiten. Mit Salz, Pfeffer, Sojasauce, Tomatenmark, Senf und Kräutern würzen und im Backofen circa 30 Minuten backen). Ich mache so immer viele Burger auf einmal, die ich dann einfriere.
- vegane "Fleischbällchen" (hierfür das gleiche Rezept wie für die Veggie Burger aus Trester verwenden). Schmeckt super mit Spaghetti und Tomatensauce!
- Energy Balls (klappt besonders gut mit Karotten, Apfel und Orangen Trester. Den Trester mit gemahlenen Nüssen, Haferflocken, Zimt und Nussmus vermischen und zu kleinen Bällchen formen. Vor dem Verzehren einige Zeit in den Kühlschrank stellen, sodass die Bällchen fest werden können).
- Muffins und Kekse
Entsafter - wie lange haltbar?
Nach dem Entsaften stellen sich viele Leute die Frage, wie lange der Saft aus dem Entsafter eigentlich haltbar ist. Wenn der Saft richtig aufbewahrt wird, gilt als Faustregel ungefähr 72 Stunden.
Den Saft sollte man in Glasflaschen mit Deckel umfüllen und im Kühlschrank lagern. Am besten ist es aber, wenn man den frischen Saft einfach so bald wie möglich trinkt. So ist er auch am leckersten!
ICH FREUE MICH VON EUCH ZU HÖREN!
Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick in die Welt des Entsaftens geben und euch haben der Entsafter Test sowie die Entsafter Rezepte gefallen.
Wenn ihr eines der Saft Rezepte ausprobiert, lasst mir einen Kommentar oder eine Sternen-Bewertung hier. Darüber freue ich mich immer!
Euch gefallen meine Rezepte und ihr wollt mehr sehen? Dann folgt mir doch auf Facebook, Instagram und Pinterest!
Sina – xx
Entsafter Test
Zutaten
Gemüsesaft (rote Beete und Karotte):
- 6 rote Beete (gekocht oder kleinere frische rote Beete)
- 5 Karotten
- 2 Orangen
- 1 Stück (circa 2 cm) Ingwer
Karottensaft:
- 5 große Karotten
- 5 große Äpfel (ich habe 10 sehr kleine Äpfel aus dem eigenen Garten benutzt)
- 2 Orangen
- 1 Stück (circa 2 cm) Ingwer
Für den grünen Saft:
- 5 große Äpfel
- 200 g frischer Blattspinat
- 1 Stück (circa 2 cm) Ingwer
- 1 Tl Spirulina oder Chlorella Pulver
Anleitungen
- Alle Zutaten in mittelgroße Stücke schneiden und in den Entsafter geben.
- Den Saft anschließend in Glasflaschen mit Deckel umfüllen und im Kühlschrank lagern. Wenn der Saft richtig aufbewahrt wird, bleibt er ungefähr 72 Stunden frisch. Am besten ist es aber, wenn man den frischen Saft einfach so bald wie möglich trinkt. So ist er auch am leckersten!
Nadine Baier
Hi Sina,
ich war schon länger am Überlegen, ob ich mir so ein Gerät kaufe. Bisher habe ich das immer ... "händisch" gemacht. Aber der Grund, warum ich hier wohl auf dieser Seite bin, ist, dass ich davon echt die Schnauze voll habe :-D
Ich werde das also mal ausprobieren... außerdem würde ich gerne versuchen, darum war ich auch am Gucken, Saft im Einmachglas auch mal einzufrieren.... was ja geht, wenn man das Glas nicht zu voll macht.
Mal gucken, ob sie dann trotzdem noch gut schmecken, jedoch kann ich mir gut vorstellen, Säfte für jeden einzelnen Wochentag vorzubereiten und ihn am Abend davor in den Kühlschrank zu stellen, um ihn dann morgens vor der Arbeit zu trinken.
Was meinst du, wäre doch eigentlich cool, oder? :-)
Noch viel Erfolg mit deinem "veganen" und tollen Blog :-)
Liebe Grüße
Nadine