Wow, ich kann gar nicht glauben, dass schon Dezember ist! Nur noch 16 Tage bis Weihnachten. Ist es nicht verrückt wie schnell die Zeit vergeht? Ich bin am Freitag erst aus Miami zurückgekommen und hatte erst mal einen kleinen Kälteschock. Da ich den ersten Advent dieses Jahr durch den Urlaub komplett verpasst habe, bin ich mit allem ein bisschen im Verzug. Zum Glück habe ich es aber mittlerweile geschafft unsere Wohnung ein wenig weihnachtlich zu dekorieren und einen Adventskranz zu machen. Und auch ein paar festliche Desserts habe ich schon ausprobiert von denen mich besonders dieses Avocado Lebkuchen-Schokoladen Mousse überzeugt hat, das ich natürlich sofort mit euch teilen musste.
Es ist super einfach (man braucht gerade mal 5 Minuten!), unglaublich cremig, ohne zusätzlichen Zucker und so lecker! Außerdem ist es glutenfrei und natürlich, wie alle Rezepte hier, vegan.
Wenn ihr noch nie Mousse au chocolat aus Avocado ausprobiert habt, holt das unbedingt nach. Am Anfang war ich ja ein wenig skeptisch, aber es klappt wirklich super! Avocados sind nicht nur unglaublich lecker, sondern auch ziemlich gesund. Sie enthalten viele gesunde Fette, Vitamin K und Folsäure. Es ist also nicht überraschend, dass sie oft als super food bezeichnet werden.
Gesüßt habe ich das Mousse mit Datteln und Bananen.
Avocado Schoko Mousse ist an sich schon sehr lecker, aber mit ein wenig Lebkuchen Gewürz schmeckt es gleich nochmal viiiiel besser und noch dazu wird es so richtig weihnachtlich. Wir haben das vegane Mousse mit ein wenig Kokossahne und Himbeeren gegessen. Ahh und nicht zu vergessen einer ordentlichen Prise Zimt!
Ich hoffe ihr habt alle eine tolle Woche und könnt die Adventszeit genießen!
Zutaten
Für das Schoko Mousse
- 2 reife Avocados
- 1 große Banane
- 60 g Kakaopulver
- 6 Datteln
- 120 ml Pflanzenmilch (ich habe Mandelmilch benutzt)
- 1 Tl Lebkuchengewürz
Topping:
- Kokos- oder Sojasahne
- frische Beeren
- Zimt
- Zartbitterschokolade
Anleitungen
- Alle Zutaten in einen Mixer geben und solange pürieren bis eine cremige Masse entstanden ist.
- In Dessertgläser füllen und mit Sahne und frischen Beeren anrichten. Mit Zimt und Zartbitterschokolade bestreuen.
Veronika Neßling
Hallo! Die Muss siehtja sehr lecker aus. Merkwürdig finde ich aber, dass auf deinem veganen Blog Reklame für nichtvegane Majonaise der Fa. Heinz eingespielt wird. Das passt doch irgendwie nicht so ganz, oder?!
Viele Grüße, Veronika
Sina
Hallo Veronika,
freut mich sehr, dass dir das Rezept gefällt! :-) Leider kann ich das mit der Werbung nicht ganz kontrollieren. Das läuft über ein Ad Network und man kann da keine "unveganen" Werbebanner ausschließen. Meistens wird einfach personalisierte Werbung angezeigt (also etwas das man sich vorher selbst im Internet angeschaut hat etc.), aber manchmal kommen dann auch leider solche Sachen wie die Mayonnaise. Zum Glück ist das aber eher selten der Fall. Ich hoffe das beantwortet deine Frage einigermaßen.
Liebe Grüße und dir einen schönen vierten Advent! :-)
Lynn
Hallo Sina
Das Rezept klingt ja wunderbar, allerdings frage ich mich ob es auch einen Weg gibt keine Avocados zu verwenden? Bei einem veganen Lebensstil hat man sich ja offensichtlich entschieden ein nachhaltigeres und bewussteres leben zu führen. Leider gibt es so viele vegane Rezepte mit Avocados obwohl deren Anbau zum Beispiel ja bekanntlich zu Wasserknappheit in Peru führt, mal von der Strecke ,die sie reisen abgesehen. Hast du Tipps und Erfahrungen mit regionalen Lebensmitteln die die Avocado ersetzten können?
Viele Grüße!
Dio
Das "klassische" Rezept für veganes Schokomousse ist mit Seidentofu, funktioniert sehr gut. In der Saison gibt es Avocados aus Spanien, auch dort sind die Anbaubedingungen nicht immer ideal (unterbezahlte Erntehelfer ect), aber bei weitem nicht so dramatisch wie in Perou.
Jenny
Sehr leckeres Dessert, allerdings hat es nur frisch so gut geschmeckt. Nach 2 Stunden im Kühlschrank hat es leider nur noch nach Banane geschmeckt. Wollte das Dessert für Gäste vorbereiten, das nächste Mal lass ich vielleicht (vorerst) die Banane weg und füg sie erst kurz vor dem Servieren hinzu.