Disclaimer: Der folgende Beitrag ist in freundlicher Zusammenarbeit mit hassia entstanden.
Eigentlich bin ich kein großer Herbst-Fan, aber bei dem schönen Wetter aktuell kann man den Herbst einfach nur toll finden. Er zeigt sich im Moment wirklich von seiner aller schönsten Seite. Bunte Blätter, viel Sonne und super angenehme Temperaturen! Was will man mehr?
Pünktlich zum Herbstbeginn haben Flo und ich zwei Wochen Heimaturlaub auf dem Land eingelegt. Naja, so richtig Urlaub war es eigentlich nicht, aber es hat sich doch ein wenig so angefühlt. Flos Familie war für zwei Wochen im Urlaub und wir haben die Katze versorgt und auf das Haus aufgepasst. Auch wenn wir jede Menge zu tun hatten für unsere Abschlussprüfungen an der Uni haben wir die Zeit richtig genossen. Wir haben abends meist gemütlich gekocht (mit Spülmaschine macht das Ganze gleich noch viiiiel mehr Spaß), haben so viel Zeit wie möglich draußen verbracht und haben natürlich auch unseren tierischen Mitbewohner so richtig verwöhnt.
In Mainz haben wir nur eine kleine Stadtwohnung und leider auch keinen Balkon, deshalb hat es auch so richtig Spaß gemacht sich ein wenig um den Garten zu kümmern. Vor allem weil gerade Apfel- und Quittenzeit war und man sich nach der Gartenarbeit mit einem leckeren Apfel-Quitten Crumble belohnen konnte. Natürlich 100 % vegan mit pflanzlicher Margarine statt Butter und einer ordentlichen Prise Zimt. Mhhhh!
Außerdem war es total praktisch, dass hassia mich genau in der Zeit gefragt hat, ob ich nicht Lust hätte ihre neuen veganen Schorlen zu testen und ein wenig von meinen Eindrücken auf meinem Blog zu berichten. Ich muss zugeben ich kannte bis jetzt nur das Mineralwasser von hassia und war auf jeden Fall sehr neugierig auf die Schorlen. Vor allem weil man auf der Homepage von hassia direkt auf der Startseite einen langen Artikel über vegane Erfrischungsgetränke findet und die Produkte von hassia alle mit dem Vegan-Label der European Vegetarian Union ausgezeichnet sind.
Jetzt fragen sich sicherlich einige, was denn an Fruchtsaftgetränken nicht vegan sein könnte. Auch wenn man es nicht unbedingt vermutet, kommen leider auch bei der Produktion von Getränken häufig tierische Produkte zum Einsatz. Fruchtsäfte an sich sind von Natur aus eigentlich rein pflanzlich. Allerdings werden für die Klärung der Säfte häufig tierische Trägerstoffe, wie Schweinegelatine verwendet. Also zum Beispiel um aus einem naturtrüben Apfelsaft einen klaren Apfelsaft zu machen. Dasselbe gilt übrigens auch für die Produktion von Wein. Der Einsatz von tierischen Klärungsmitteln ist allerdings nicht kennzeichnungspflichtig, was es für Veganer oft sehr schwer macht. Mittlerweile gibt es zum Glück aber auch Klärungsverfahren, die ohne tierische Produkte auskommen.
Wer konsequent auf tierische Produkte verzichten will, dem bleibt so bei Getränken meist nur die Möglichkeit direkt bei dem jeweiligen Unternehmen nachzufragen, welche Art der Klärung benutzt wurde. Viel einfacher macht es einem natürlich ein veganes Siegel, wie es im Fall von hassia benutzt wird. So ist sofort klar, dass hier keinerlei versteckte tierische Produkte zum Einsatz kommen. Ich finde es wirklich toll, dass immer mehr Unternehmen auf die Bedürfnisse von Veganern eingehen und es macht mittlerweile einfach viel mehr Spaß einkaufen zu gehen als noch vor ein paar Jahren.
Vegane Schorlen von Hassia
Aber zurück zu den veganen Schorlen von hassia. Ich durfte die Direktsaft Apfelschorle und die Pink Grape-Schorle ausprobieren, die mir beide sehr gut geschmeckt haben. Bei beiden Schorlen wurden keine Süßungsmittel oder Zuckerzusatz verwendet, was ich richtig gut finde. Oft sind Fruchtschorlen ja leider voller Zucker und alles andere als natürlich. Ich kenne nur wenige Apfelschorlen, die auf Basis von Direktsaft hergestellt werden. Die Direktsaft Apfelschorle von hassia enthält nur drei Zutaten: 60% Apfelsaft aus Direktsaft, natürliches Mineralwasser sowie Kohlensäure. Wenn ich Apfelsaftschorle trinke, mische ich mir die Schorle eigentlich immer selbst, aber das ist eine wirklich sehr gute Alternative.
Ich fand beide Sorten sehr erfrischend und kann sie auf jeden Fall weiterempfehlen. Eigentlich bin ich nicht so ein großer Grapefruit Fan, da sie mir oft zu bitter ist. Aber in Kombination mit dem Traubensaft fand ich die Schorle richtig lecker. Es ist auf jeden Fall mal eine etwas andere Schorle mit einem herb fruchtigen Geschmack, die ich so noch nicht kannte. Aktuell sind die veganen Schorlen von Hassia allerdings nur in Hessen und angrenzenden Landkreisen erhältlich.
Ich hoffe ihr habt alle eine schöne Woche und seid schon ein wenig in Halloween-Stimmung. Falls ihr noch auf der Suche nach veganen Süßigkeiten für eure Halloween Party seid, schaut mal auf meinem englischen Blog vorbei. Dort habe ich ein Rezept für Halloween Owl Cupcakes und ein Halloween Roundup mit Grusel-Snacks gepostet.
Bis ganz bald!
Micha
Das hier ist ein sehr schöner Bericht, weiter so :-) Ich bab auch schonmal von dieser veganen Schorle von hassia gehört. Leider kam ich noch nie dazu sie zu probieren. Aber ich kann mir schon gut vorstellen dass sie sehr erfrischend ist :)